Bei den Menschen am Land in Südtirol

Foto: ©BLL

Wenn Sie Lust auf Land, Bäuerliche Edelquartiere, Qualitätsprodukte vom Bauern und einen guten Tropfen Wein, direkt beim Weinbauer haben, dann werden Sie fündig bei der Marke „Roter Hahn“ vom Südtiroler Bauernbund.

 

Die Marke „Roter Hahn“ ist eine Südtiroler-Vermarktungsinitiative, die Bäuerliches Handwerk, Bäuerliche Schankbetriebe und Urlaub am Bauernhof vermarktet. Insgesamt stehen derzeit 1.600 Urlaubsbauernhöfe zur Verfügung. Im Jahr 2015 nächtigten an die 2,4 Mio. Urlauber in Bauernhöfen die unter der Marke „Roter Hahn“ firmieren.

Wir sind fündig geworden und wollen Ihnen das Land Südtirol, die Menschen am Land und deren Leben und ihre Produkte etwas vorstellen.

Als unser Quartier haben wir uns für den „Edel-Ansitz Zimmerlehen“ in Völs am Schlern entschieden. Der Edel-Ansitz Zimmerlehen, einst bischöfliches Zinslehen aus dem 13. Jahrhundert ist seit 100 Jahren im Besitz der Familie Kompatscher. Die Kompatscher´s, sind nicht nur sehr liebe Gastgeber, sie haben auch sehr viel Geschmack und renovierten mit sehr viel Bedacht den Edelansitz. Wunderschöne Zimmer mit alten Mauern, alten Holztäfelungen, oder das Turmzimmer mit einem beeindruckenden Ausblick – direkt vom Bett – in die grüne Landschaft. Sogar eine eigene Familienkapelle, in der Katharina von Trapp im Jahre 1594 zur zweiten Ehefrau von Ferdinand von Kuepach wurde, ist hier zu finden. Hier erleben Sie 800 Jahre Geschichte, tauchen ein in die Vergangenheit und schöpfen Kraft für die Zukunft.

Im Innenhof leben und erleben Sie die Haustiere, das Frühstück wird Ihnen mit dem Korb direkt ins Zimmer serviert. So kann man es hier lange aushalten. Ein Ort für Menschen, die Gemütlichkeit suchen und von hier aus sich die wunderschöne Umgebung anschauen wollen.

Aber wir haben uns auch schlau gemacht und zwei weitere Quartiere besucht, die wir unbedingt auch empfehlen können. Da wäre zum einem der Aussergostnerhof der Familie Mulser in St. Vigil bei Kastelruth/Seis. Franz Mulser hat hier in den letzten Jahren vier wunderschön ausgestattete Appartements eingebaut, mit herrlichen Blick zum Hausberg Schlern.

Zu anderen direkt in Völs am Schlern der Funtnatscherhof der Familie Thomas und Paula Kompatscher. Hier heißen viele Familien Kompatscher, sogar der Südtiroler Landeshauptmann der auch von dieser Region kommt, heißt Kompatscher. Ein gemütlicher Platz mit Kuhstall, Huhn und Hahn, mitten am Land und mit Blick ins Tal. Wie Sie an den Bildern sehen, wurde hier auch kräftig investiert und die Appartements bieten wirklich jeden Komfort – praktisch und in BIO.

Bei allen „Roter Hahn“- Quartieren ist das Motto „Bauernhof – Land und Menschen erleben“. Sämtliche Betriebe, Quartiergeber und Bäuerlichen Produkte werden von der Initiative „Roter Hahn“ zertifiziert und gemeinsam auch vermarktet.

Nach den Menschen wollen wir das Land und ihre Kulinarik entdecken

Völs am Schlern , der Kurort eingebettet zwischen der Seiser Alm, der Schlern und Kastelruth im Norden und der Stadt Bozen im Süden, die nur rund 40 Autominuten entfernt ist. Es gibt hier eine Unmenge zu ansehen, aber schön         der Reihe nach.

In unmittelbarer Umgebung gibt es gemütliche Buschenschanken wo man Essen und allerlei Weine verkosten kann. Meist kann man mit dem Rad oder auch zu Fuß – je nach Kondition – diese besuchen. Ein empfehlenswerter Fleckchen ist der Wassererhof der Familie Mock. Hier treffen sich Menschen aus der Umgebung, Urlauber und all jene die einen Zwischenstopp bei ihrer Wanderung einlegen wollen bei der obligaten „Marende“ (Südtiroler Jause). Aber auch herrliche warme Speisen findet man hier – alles aus eigenen Anbau und zünftig zubereitet.

Ein Nachmittag bietet sich an einen kurzen Besuch bei Martha Mulser im Pflegerhof abzustatten. Was mit Lust und ein paar Kräutern begann ist heute eine große Kräuterfarm, wo man „alles“ über Kräuter, Heilpflanzen und Tees erfährt und auch käuflich erwerben kann.

Gleich anschließend, weil man nicht weit entfernt ist kann man auf die Seiser Alm fahren. Entweder mit dem Auto oder mit der Gondelbahn. Die 56 Quadratkilometer große Hochalm und zugleich die größte Hochalm in Europa, ist ein Erlebnis sowohl im Winter wie auch im Sommer. Speziell im Sommer kann man hier beruhigende Wanderungen zwischen Kuh- und Schafherden machen.

Mit etwas Glück – am besten fragen – kommt man zur Almhütte des Franz Mulser vom  Aussergostnerhof. Hier wird im Sommer Käse produziert und was liegt näher als eine kleine Kostprobe zu versuchen. Verschiedene Käse – alles hier auf der Seiser Alm zubereitet -, Südtiroler Speck, Most, Fruchtsäfte oder ein gutes Gals Wein – das ist die Marende. Während wir hier so sitzen und die Ruhe der Landschaft genießen, ziehen die Sommernebel an uns vorbei und der Franz bringt uns Decken zum einwickeln. Ja die Menschen sind hier nicht nur freundlich in Südtirol, sondern auch sehr aufmerksam. Uns Städtern fällt das besonders auf und es trägt zum Wohlbefinden im Urlaub bei. Hier finden Sie noch alle Informationen über von „Roter Hahn“ vorgeschlagenen Bauernprodukte, die Sie auch im Onlineshop bestellen können, samt Tipps und Rezepte.

Aber es gibt hier in der Gegend noch so viel zu erleben – wie wäre es mit Golf?

Im Großraum rund um Bozen gibt es insgesamt sechs Golfplätze. Wir haben uns für den Golfplatz St. Vigil in Seis am Schlern entschieden, der  vom Ort Völs am Schlern nur rund 10 Autominuten entfernt ist. Der Golfplatz liegt eingebettet in einem Tal und immer präsent ist der Hausberg der Schlern. Majestätisch ragt er hinter jeden Grün empor und man sieht ihn fast bei jedem Abschlag.

GOLFER aufgepasst: Dieser Platz ist einer der traumhaftesten 18 Loch-Golfplätze Norditaliens – so schärmen nicht nur wir. Kein Wunder wenn die imposante Berglandschaft von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde. Der Golfplatzarchiteckt Bernd Hofmann und der Golfprofi Wolfgang Jersombeck haben hier tatsächlich Golf und Natur in perfekter Harmonie geschaffen.

Wir freuen uns schon sehr auf unsere erste Runde hier und unser Flightpartner Max aus der Schweiz erzählt uns vom Bergab PAR 3 mit dem höchsten Niveauunterschied (185 m) in Europa, von den Tälern die es zu überwinden gibt und von 19. Wie wir anschließend feststellen könnten ist das der Name des Clublokals am Platz, wo unsere aufregende aber durchaus angenehme Golfrunde ihren Ausklang findet.

Im angrenzenden Golfhotel Sonne kann man auch übernachten, ein einladendes Haus, mit gemütlichen Zimmern, mit holzgetäfelter Wellnesslandschaft und Ausblick auf den Golfplatz. Essen, Bedienung und Freundlichkeit wirklich „picobello“. Allein der Golfplatz und das Hotel wäre schon eine Anreise hierher wert.

Anderntags ein Ausflug nach Bozen

Die Stadt Bozen liegt im südlichen Teil Südtirols, wir bewohnt von knapp über 100.000 Menschen. Von Völs fährt man knapp 40 Minuten nach Bozen, am besten parkt man das Auto in eine der zahlreichen Garagen beim Bahnhof. Von dort aus sind es nur ein paar Minuten Fußweg zu dem Lauben und dem Rathausplatz.

Bozen eine gemütliche Stadt am Fluss Talfer zum Einkaufen, Cafe trinken und Essen. Alles liegt sehr zentral in den Lauben befinden sich jede Menge Geschäfte und man findet Allerlei – und das alles zu Fuß. Gleich nach dem Obstplatz kann man in das Ötzi Museum schauen, oder in das Städtemuseum gehen. Besonders sehenswert ist der P.zza Walther Platz mit seinen gemütlichen Cafes und der Domkirche, die man unbedingt sehen sollte.

Bozen ist eine kleine Stadt, ein guter Kontrast zur Landschaft rund um die Seiser Alm, die Menschen sind hier überall sehr freundlich und können wir nur sagen „Wir kommen sicher wieder hierher“.

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