Wir haben Station in Mayrhofen gemacht und von dort das riesige Skigebiet Zillertal erkundet.
Hier die wichtigsten Fakten:
506 km präparierte Pisten, 181 moderne Lifte und Seilbahnen, 305.450 Personen pro Stunde Gesamtbeförderungskapazität, über 150 urige Skihütten, Skierlebnis von 630 m bis auf 3.250 m Seehöhe, der Zillertaler Superskipass für das gesamte Tal, allein 2015/16 werden 140 Mio in den Ausbau und Modernisierung der Infrastruktur investiert.
Das Skigebiet Zillertal ist bereit für ihren Skiurlaub
Das Skigebiet Zillertal umfasst die Skigebiete Fügen, Hochfügen, Kaltenbach, Zell am Ziller, Hippach, Hochzillertal, Mayrhofen, Penken, Finkenberg, Lanersbach, Vorderlanersbach, Tux , Hintertux (Hintertuxer Gletscher) Gerlos und Krimml. Und das alles mit einem Skipass, der auch den Ski Bus inkludiert. Da kommt keine Langeweile auf, man entdeckt immer wieder eine Abfahrt, die man noch nicht gefahren ist.
Von Mayrhofen aus, wo wir im Hotel & SPA Neuhaus wohnten und sehr empfehlen können, starten wir auf die Skipisten der Ferienregion Mayrhofen-Hippach, hier fühlen sich sowohl Anfänger als auch Profis wohl und finden ihre Herausforderung, Groß und Klein, Jung und Alt, alle finden auf den schneesicheren Pisten auf den Actionberg Penken und den Genießerberg Ahorn ihr Vergnügen. Beide machen ihrem Namen alle Ehre, können aber auch anders, denn am Penken lässt es sich ebenfalls genüsslich carven und auch am Ahorn finden sich actionreiche Abfahrten, wie die 5,5 Kilometer lange Talabfahrt. Man genießt den Skitag kehrt in eine der zahlreichen Skihütten ein, wird verwöhnt mit Tiroler Schmankerln und hat Spaß in uriger Umgebung.
Das Zillertal war schon immer als eines der interessantesten und sportlichsten Skigebiete bekannt, so darf man sich nicht wundern wenn aus dem Zillertal auch Skilegenden wie beispielsweise Olympiasieger wie Leonhard Stock, Olympiasieger und Weltmeister Stephan Eberharter oder auch der „schneidige“ Uli Spieß der die berüchtigten drei Kamelbuckel in Gröden als Erster übersprang, kommen und Geschichte geschrieben haben.
Übrigens Meilensteine
Ab der Saison 2015/16 wurde das modernste Seilbahnkonzept der Welt in Mayrhofen verwirklicht, der Neubau der Penkenbahn im Skigebiet der Mayrhofner Bergbahnen: Die hochmoderne Dreiseilumlaufbahn bietet in 33 Gondeln für je 24 Personen Platz und kann so bis zu 2.880 Personen / Stunde ins Skigebiet transportieren. Wartezeiten gehören damit der Vergangenheit an.
Besonders die Skigebiete Spieljoch und Hochfügen im vorderen Zillertal profitieren von einer neuen Gondelbahn. Der Neubau der Geolsbahn ermöglicht den Wechsel in das jeweils andere Gebiet in nur wenigen Minuten mit dem Skibus. Auch am Hintertuxer Gletscher wird der Skigenuss mit einem neuen 6er Sessellift noch komfortabler.
Der Wunsch vieler Zillertaler-Arena-Gäste wird ab Dezember 2015 erfüllt, nämlich eine Talabfahrt nach Zell am Ziller/Rohrberg. Die neue Piste misst ab der Mittelstation bei der Wiesenalm 2,2 km und wird mit einer Hangneigung bis zu 50 % durchaus anspruchsvoll (schwarze Piste). Besonderes Schmankerl für alle ambitionierten Wintersportler: künftig ist eine durchgehende Abfahrt vom Übergangsjoch auf 2.500 Meter Seehöhe in einem Stück bis ins Tal nach Zell bzw. Rohrberg auf 580 Metern Seehöhe möglich – stattliche 8,4 km Piste werden dabei bewältigt. Und auch für Liebhaber der „Sportabfahrt“ stellt die Verlängerung bis ins Tal eine besondere Aufwertung dar.
Skifahren für Frühaufsteher
Für alle die diesen Kick am Morgen haben wollen, finden frisch präparierte Pisten und leere Hänge, so richtig zum „ziargen“ wie die Tiroler sagen – Early Morning Skiing im Zillertal.
Ein Besuch des Hintertuxer Gletschers gehört dazu
Skifahren bis auf 3.250 m, das muss man erleben. Morgens in gut 25 Minuten ist man mit de der Gondel mit einmal Umsteigen vom Tal auf 3.250 m. Einen derart großen Skigletscher findet man selten und man erlebt einen besonderen Skitag – wenn auch die Höhe die Kondition fordert. Umso mehr genießt man die Sonnenterrasse im Tuxer Ferner Haus oder im Spannagelhaus bei einer Pause.
Skifahren oberhalb der Baumgrenze gehört zu den besonderen Skierlebnissen im Zillertal – gutes Wetter vorausgesetzt. Egal ob im Winter oder im Sommer. Der Hintertuxer Gletscher ist Österreichs einziges 365 Tage Skigebiet.
Das Zillertal ist mehr als reines Skifahren
Beim Skifahren im Zillertal geht es aber nicht nur um die besten Abfahrten, der gesellige Einkehrschwung auf die großen Sonnenterassen oder in die zahlreichen ausgezeichneten Hütten sollte an keinem Skitag fehlen. Kulinarische Köstlichkeiten aus regionalen, naturbelassenen Produkten geben Kraft für weitere Skistunden. Zillertaler Spezialitäten stehen genauso auf dem Menü, wie neue Kreationen der zeitgemäßen leichten Küche. Ob internationale Spitzengastronomie oder hochwertige Tiroler Küche, die Zillertaler Gastronomen legen großen Wert auf Frische und Herkunft der Erzeugnisse, wobei besonders saisonale Produkte verwendet werden. So ergibt die Kombination aus Skifahren und Gaumengenuss ein ganz spezielles Menü für Gourmets. Die weltberühmte Gastfreundschaft der Zillertaler stärkt den guten Ruf der Zillertaler Gastronomie.
Gerade im Urlaub ist neben der gewinnenden Vitalität natürlich auch gezieltes Regenerieren wichtig. Zahlreiche private und öffentliche Wellnessbereiche und SPA Oasen versprechen hochwertige und energetische Behandlungen und entspannende Massagen. Endlich in den Urlaubsträumen angekommen, Panorama soweit das Auge reicht, glitzernder Schnee, blauer Himmel und liebe Menschen an der Seite – das verspricht das Wintermärchen Zillertal.
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Fotos: Zillertal Tourismus und Redaktionsfotos
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