Papiertaschen versus Plastiktaschen beim Einkaufen?
Erst kürzlich wurden wir beim Schuhkauf von der Dame an der Kassa regelrecht überrascht. Unser Redakteur kaufte sich ein paar Schuhe, bat bei der Kassa das er die Schachtel nicht mitnehmen möchte und auch nicht benötigt.
Da standen sie nun – die neuen Schuhe am Kassatisch
Vor dem Bezahlen fragte die Kassiererin, ob unser Redakteur eine Plastikeinkaufstasche haben möchte. Papiertaschen standen offenbar gar nicht zur Verfügung.
Es entwickelte sich folgender Dialog:
Redakteur: Haben Sie gar keine Papiertragtaschen?
Kassiererin: Nein, die Plastiktragtasche kostet 0,45 Euro
Redakteur: Sie haben keine Papiertragtasche und nun soll ich auch noch 0,45 dafür zahlen und trage noch dazu ihre Werbung durch die Stadt.
Kassiererin: Ja für den Umweltschutz
Redakteur: Ja da wäre es doch besser sie würden nur Papiertaschen hergeben bzw. mir verkaufen. Dafür wäre ich auch bereits 0,45 zu zahlen und tue etwas auch für den Umweltschutz.
Kassiererin: Ja wollen Sie nun eine Plastiktragtasche?
Redakteur: Finde ich eigentlich sonderbar, dass Sie mir 0,45 abnehmen wollen und dies mit Umweltschutz verkaufen wollen. Soll ich meine Schuhe ohne Verpackung und ohne Tragtasche heimtragen?
Kassiererin: Weiß nicht
Wir von Spitzfeder finden die Vorgangsweise von einigen Handelsunternehmen mehr als sonderbar. Papier wird vielfach gar nicht angeboten, dafür verlangen sie beim Einkauf für eine Plastiktragtasche 0,45 Euro.
Wir finden, wenn man schon vorgibt etwas für den Umweltschutz zu tun, dann wäre es besser Papiertaschen anzubieten und die 0,45 machen dann wirklich Sinn
Ihre Spitzfeder.
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