Spektakuläre Bilder aus der Tiefsee

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Am 15. April 1912 sank die Titanic, das größte Schiff seiner Zeit. Jetzt, 100 Jahre später, erlauben neue Techniken erstmals einen vollständigen Blick auf das Wrack Quellenangabe: "obs/National Geographic"

National Geographic begleitet in der neuen Dokumentation den ersten bemannten Tauchgang zur Titanic nach 1985.

Neue Aufnahmetechniken ermöglichen erstmals einen vollständigen Blick auf das Wrack

Die Titanic war ein Wunderwerk des Schiffbaus und des Industriezeitalters – und galt darüber hinaus als unsinkbar. Doch am frühen Morgen des 15. April 1912 kollidierte sie auf ihrer Jungfernfahrt von Southampton nach New York mit einem Eisberg und sank. Mit ihr gingen gut 1500 Passagiere und Besatzungsmitglieder unter, nur knapp 700 Personen überlebten das Unglück. Bis heute übt der Mythos „Titanic“ und das tragische Schicksal der vielen Opfer eine große Faszination auf Forscher, Filmemacher und Investoren aus.

Nach jahrelangen Forschungen entdeckten die Unterwasserarchäologen Robert Ballard und Jean-Louis Michel im September 1985 das legendäre Wrack: korrodierter, von Bakterien zerfressener Stahl, die Teile über viele Quadratkilometer des Nordatlantikbodens verteilt. Seitdem schwebt immer mal wieder ein Roboter oder ein unbemanntes Tauchfahrzeug hinab zu den düsteren Überresten des wohl berühmtesten Schiffwracks der Welt. Dabei konnten meist nur unscharfe Aufnahmen verschwommener Ausschnitte der Titanic aufgenommen werden. Mehr ließen die im Wasser schwebenden Partikel und die Scheinwerfer der Tauchfahrzeuge nicht zu. Nach einer 15-jährigen Pause brechen Forscher des Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) und des National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) zum Wrack der Titanic auf. Sie wollen unter anderem herausfinden, wie schnell der unaufhaltsame Verfall des Ozeanriesen mittlerweile vorangeht.

National Geographic präsentiert den neuen Dokumentarfilm „Die Rückkehr zur Titanic“ am 6. Dezember 2020 um 21.00 Uhr als deutsche Erstausstrahlung.

Über „Die Rückkehr zur Titanic“

Nach einer Pause von 15 Jahren brechen erstmals wieder Forscher in einem U-Boot zum Wrack der Titanic auf. Ihre Mission: Mithilfe modernster Aufnahmetechnik wollen sie sich ein Bild vom Zustand des Ozeanriesen machen, der inzwischen an mehreren Stellen in sich zusammenzubrechen droht – eisenfressende Bakterien machen ihm ebenso zu schaffen wie starke Meeresströmungen. Um das weitere Voranschreiten des Verfalls besser einschätzen zu können, hinterlassen die Wissenschaftler am Meeresgrund eine experimentelle Plattform. Dort gelingt es ihnen auch, ein bislang nicht zugeordnetes Wrackteil zu identifizieren.

ots

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2 Kommentare

  1. Jetzt müssen sie nur Leonardo DiCaprio auch wieder aus der Unterwasserwelt hervorholen :-D

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