Unsere Autovorstellung: KIA XCEED Crossover

Crossover the next

Wir stellen die dritte Generation der Ceed-Familie vor.

Nach dem Grundmodell, dem Kombi Ceed Sportswagon und dem fünftürigen Shooting Brake ProCeed hat Kia jetzt eine neue Crossover-Variante vorgestellt. Der Kia XCeed verbindet die praktischen Vorzüge eines SUVs mit dem sportlichen Auftreten und dem dynamischen Handling eines Schrägheckmodells. Er verfügt im Interieur und im Gepäckraum über ein Platzangebot auf SUV-Niveau, bietet aber zugleich eine höhere Sitzposition und einen besseren Überblick als ein konventioneller Kompaktwagen.

In der Tat wirkt das Crossover sportlich und sehr dynamisch, fast wie ein kleiner Porsche Macan. Entworfen wurde der XCeed wie alle Varianten der dritten Ceed-Generation im europäischen Kia- Designzentrum in Frankfurt. Mit seinem modernen, Coupé-ähnlichen Design präsentiert sich das Crossover als sportliche Alternative zu traditionellen SUVs. Zur sportlichen Seitenansicht trägt die relativ lange Motorhaube bei. Sie geht schwungvoll in die A-Säulen über, deren Basis hinter den Vorderrädern liegt. Das am Heck stark abfallende Profil und die gegenüber dem Ceed um 60 Millimeter höher positionierte Abströmkante zur Optimierung der Aerodynamik untermauern das dynamische, Coupé-ähnliche Erscheinungsbild des Crossovers. Die breitere Karosserie (plus 26 mm) gegenüber dem Grundmodell), der markant veränderte Kühlergrill und der größere untere Lufteinlass geben ihm einen betont energischen Gesichtsausdruck. Neu gestaltet wurden auch die Scheinwerfereinheiten. Sie beinhalten das für den Ceed typische LED-Tagfahrlicht mit jeweils vier Spots sowie lange Blinkleuchten, die sich bis über die Radhäuser ziehen. Am Heck setzen die neu designten Rückleuchten mit ihrer schlanken LED-Signatur einen Hightech-Akzent.

Trotz kompakter Außenmaße viel Platz für Insassen und Gepäck

Das Interieur des XCeed zeigt die gleiche moderne Architektur wie bei allen Ceed-Varianten der dritten Modellgeneration. Ein markantes Element ist der freistehende Touchscreen des Infotainmentsystems, der oben aus der zum Fahrer geneigten Zentralkonsole herausragt. Darunter befinden sich die ergonomisch gestalteten Tasten, Drehregler und Schalter von Audiosystem und Klimaanlage. Zahlreiche Soft-Touch- Oberflächen und dunkle Chrom-Applikationen am Armaturenbrett tragen zum kultivierten, edlen Flair des Interieurs bei. Im Cockpit des XCeed feiert das erste volldigitale Kombiinstrument von Kia seine Premiere. Der 12,3 Zoll große, hochauflösende Bildschirm (1920×720 Pixel) reagiert extrem schnell und hat eine gestochen scharfe Grafik. Im Fahrbetrieb zeigt er Tachometer und Drehzahlmesser als Rundinstrumente an und dazwischen ein Multifunktions-Display für Bordcomputer-Daten und Informationen zu Navigation, Audiosystem und Assistenzfunktionen.

Die Sitzbezüge sind in Stoff, einer Kombination aus Stoff und hochwertiger Ledernachbildung oder in Echtleder erhältlich. Das Spektrum der je nach Ausführung erhältlichen Ausstattungselemente reicht von Sitzventilation vorn sowie Sitzheizung vorn und hinten (äußere Sitze) über Lenkradheizung und elektrisch anklappbare Außenspiegel bis zur beheizbaren Frontscheibe. Der auf allen Plätzen um bis zu 42 Millimeter höhere Hüftpunkt macht darüber hinaus das Ein- und Aussteigen sehr bequem.

Der Gepäckraum des Crossover ist aufgrund des längeren Hecküberhangs um 31 Liter größer als beim Ceed und liegt mit einem Volumen von 426 Liter fast auf dem Niveau der in Europa meistverkauften SUVs. Durch Umklappen der Rückbank wächst das Fassungsvermögen auf bis zu 1.378 Liter. Für Variabilität und Komfort sorgen unter anderem die dreigeteilte Rücksitzbank (40:20:40), der in der Höhe verstellbare Gepäckraumboden, dessen „Untergeschoss“ auch als praktisches Ablagefach genutzt werden kann, sowie die sensorgesteuerte elektrische Heckklappe.

Neue Online-Dienste, erster Kia mit Digital-Cockpit, umfassende Assistenz

Wie alle Ceed-Modelle verfügt das neue Crossover über eine breite Palette modernster Assistenzsysteme, die je nach Ausführung erhältlich sind. Der Stauassistent, eine „Level 2“-Technologie des automatisierten Fahrens, und die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-Go-Funktion entlasten den Fahrer bei stockendem Verkehr. Für stressfreies Manövrieren auf engem Raum sorgt das intelligente Parksystem. Hinzu kommen zahlreiche Sicherheitsassistenten wie Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung, aktiver Spurhalteassistent, Spurwechselassistent, Querverkehrwarner, Verkehrszeichenerkennung für Tempolimits, Müdigkeitswarner und Fernlichtassistent. Zudem ist das elektronische Stabilitätsprogramm serienmäßig mit einer Gegenlenkunterstützung kombiniert, die beim Bremsen in Kurven die Fahrstabilität erhöht.

Sportliches Handling, hoher Fahrkomfort, breite Antriebspalette

Wir testeten den 1.6 CRDI mit 136 PS/100 kW mit Doppelkupplungsgetriebe. Vermutlich wird dies eine der meist verkauften Varianten sein. Mit Recht, denn der Motor hat genügend Kraft und Drehzahl (320 Nm) und gute Beschleunigungswerte (0 auf 100 km/h in 10,1 Sek.) um sowohl bei kurvigen Strecken am Berg und auch auf der Autobahn seine gute Performance abzuliefern.

Er hat zudem ein sehr leistungsfähiges Fahrwerk, dass gewährleistet bei allen Straßenverhältnissen ein stabiles Fahrverhalten und ein agiles Fahrverhalten. Dazu trägt neben den kompakteren Außenmaßen, dem tieferen Schwerpunkt und dem geringeren Gesamtgewicht (1.365 Kg) seine exzellente Abstimmung entscheidend bei.

Insgesamt ist das Fahrwerk des XCeed so konzipiert, dass es auch starke Stöße absorbieren kann. Nach einer schnellen Kompression reguliert es sich eigenständig und beugt damit einem Nachfedern der Karosserie vor. Zudem trägt es zur guten Lenkungsrückmeldung bei und reduziert die durch Stöße verursachten Straßengeräusche. Erfreulich ist auch sein geringer Treibstoffverbrauch. In unserem Test kamen wir auf einen kombinierten Wert (Stadt, Land und Autobahn) von 6,3 Liter auf 100 km. Alle Modelle sind mit den bei Kia üblichen 7 Jahren Werksgarantie / 150.000 km ausgestattet.

Unser Fazit:

Sehr sportliches, dynamisches Crossover, das sich sportlich und bequem fahren lässt. Flotte Individualisten sind ab Euro 35,090,- dabei und werden viel Fahrfreude mit ihm haben.

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