Offen im Winter mit dem neuen T-Roc Cabrio

Offen fahren

Volkswagen T-Roc Cabriolet

VW-Cabriolet – Freiheit ohne Begrenzung nach oben. Hier alle Details.

„Accept No Roof“ – das neue T-Roc Cabriolet macht ein Versprechen. Es verspricht Freiheit ohne Begrenzung nach oben, frischen Wind im SUV- Segment und ein hochemotionales Fahrvergnügen. Wir wollten es wissen und testeten – oben ohne – bei 4 Grad das neue T-Roc Cabrio. Als zweites Crossover- Cabriolet – nach dem Range Rover Evoque, der nicht mehr in Österreich angeboten wird, bringt der T-Roc die Robustheit und die Stärken eines SUV mit dem fröhlichen Fahrgefühl eines offenen Autos zusammen. Eine interessante Kombination, wie wir finden. Es spricht unternehmungslustige Menschen an – im Kopf wie im Bauch. Acht Lackierungen gibt es im Farbfächer. Bei der Lackierung können Sie unter acht Farbtönen wählen. „Cactus Green“ und „Pure White“ sind Unilacke. Die Metallic-Farben heißen „Ivory Silver“, „Rauchgrau“, „Ravenna- blau“, „Kings Red“ und „Kurkumagelb“. Der Perleffekt-Ton „Deep Black“ ergänzt die Palette. Unabhängig von der Lackierung ist das Verdeck schwarz gefärbt.

Hier können Sie unseren Test der Festdachvariante lesen. https://besserlaengerleben.at/automobilitaet/wir-testeten-den-neuen-vw-t-roc.html

Extrovertiertes und emotionales Design

Das T-Roc Cabriolet gibt auf den ersten Blick zu erkennen, wofür es steht – für Fahrspaß, Freiheit und Lebensfreude. Die markant-breite Frontpartie, die prägnanten Linien und die knackigen Proportionen schaffen einen ganz eigenen Mix aus Cabrio- Leichtigkeit und progressivem SUV-Look. Das Team um Volkswagen Designchef Klaus Bischoff hat eine Linienführung geschaffen, die die Ausnahmeposition des T-Roc Cabriolet im SUV-Segment unterstreicht. Immerhin wurden bis Ende 2019 schon mehr als 360.000 Fahrzeuge der Festdachversion verkauft.

Volkswagen T-Roc Cabriolet

Übrigens Tradition: Bereits von 1949 an baute Karmann in Osnabrück das Käfer Cabriolet, von 1957 bis 1974 flankiert vom Karmann Ghia Cabriolet. Der offene Käfer kam auf mehr als 330.000 Exemplare und lief erst 1980 aus – im Jahr zuvor hatte Volkswagen bereits das Golf I Cabriolet vorgestellt. Es blieb bis 1993 in Produktion, gefolgt vom Golf III Cabriolet (1993 bis 1998), vom Golf IV Cabriolet (1998 – 2002) und vom Golf VI Cabriolet (2011 bis 2016). Über die vier Generationen hinweg entstanden vom Golf Cabriolet mehr als 770.000 Fahrzeuge.

Das 2+2-sitzige T-Roc Cabriolet nutzt die technische Basis des Modularen Querbaukastens (MQB). Es ist 4,27 m lang, sein Radstand misst 2,63 m. Die Breite beträgt 1,81 m (ohne Außenspiegel) und die Höhe 1,52 m. Der Kofferraum fasst 280 Liter Gepäck – unabhängig davon, ob das Verdeck geöffnet oder geschlossen ist. Die klappbaren Rücksitzlehnen und die optionale Anhängerkupplung unterstreichen die Vielseitigkeit des Autos.

In der Tradition von Käfer und Golf Cabriolet verfügt das T-Roc Cabriolet über ein klassisches leichtes Stoffverdeck, das aus drei Lagen besteht. Der elektrohydraulische Antrieb öffnet und schließt es vollautomatisch in elf Sekunden, auch bis 30 km/h Tempo. Das geöffnete Softtop liegt in Z-Faltung hinter den Rücksitzen, sein massiver Frontspriegel dient als Abdeckung. Auf Wunsch liefert Volkswagen ein Windschott. Wenn das Verdeck geschlossen ist, verhindern Halteleisten, dass es sich bei hohem Tempo aufbläht. An Bord herrscht wohltuende Ruhe, auch dank aufwändiger Tür- und Fensterdichtungen.

Auch an die Sicherheit wurde gedacht: Bei einem drohenden Überschlag wird ein Schutzsystem aktiv – in Sekundenbruchteilen schießen zwei starke Platten hinter den Fondkopfstützen nach oben. Gezielte Verstärkungen in der Karosserie des T-Roc Cabriolet kompensieren den Entfall des festen Daches.

Ein großzügiges Interieur

Das Innenraumdesign des 2 + 2-sitzigen T-Roc Cabriolet harmoniert perfekt mit dem Package und dem Bedienkonzept. Die Geometrien und Flächen wirken clean und ruhig, einige Details tragen den robusten SUV-Look – das Interieur setzt die moderne Formensprache des Exterieurs fort. Bei beiden Ausstattungslinien sind die großflächigen Dekoreinlagen in vier matten Farbtönen erhältlich. Sie heißen „Silver Silk“, „Shadow Steel“, „Kurkumagelb“ und „Ravennablau“. Bei den Sitzbezügen gibt es fünf Farben im Spektrum zwischen Schwarz, Grau und Braun. Auf Wunsch rollt das T-Roc Cabriolet mit zwei digitalen Anzeige- und Bedienelementen vom Band: dem „Digital Cockpit“ im Blickfeld des Fahrers und dem Infotainmentsystem „Discover Media“.

Volkswagen T-Roc Cabriolet

Kraftvolles Gespann

Ob Cruisen in der City, leichtes Gelände, kurvige Landstraße oder Autobahn – der Antrieb und das Fahrwerk des T-Roc Cabriolet meistern alle Aufgaben souverän. Unser Testwagen war mit dem vierzylindrigen 1.5 TSI mit 110 kW / 150 PS und dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe DSG ausgestattet. Was will man mehr? Eine ideale Kombination, spritzig (Vmax 205 km/h, 0 auf 100 km in 9,6 Sek.), leichtfüssig und sparsam. Ein Wort zum Verbrauch: Im WLTP-Zyklus verbraucht das T-Roc Cabriolet 1.5 TSI mit Schaltgetriebe auf 100 km durchschnittlich 6,4 bis 7,3 Liter Kraftstoff (145 bis 165 Gramm CO2 pro km). Ein Faktor für diese hohe Effizienz ist das System ACT, das bei ruhiger Fahrweise zwei Zylinder vorübergehend stilllegt. Wir kamen mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG auf einen Verbrauch von 7,6 Liter auf 100 km. Spaß beim Fahren kostet eben.

Sein aufwändiges Fahrwerk begeistert

Volkswagen gibt dem T-Roc Cabriolet die gleiche Fahrwerkskonstruktion mit wie seinen größeren Modellen. McPherson- Querlenker führen die vorderen Räder, an der Hinterachse arbeitet eine Fünflenker-Aufhängung, die die Längs- und Querkräfte voneinander getrennt verarbeiten kann. Federn und Dämpfer – an der Hinterachse separat montiert – sind ausgewogen-harmonisch abgestimmt. Das offene Crossover vereint guten Komfort mit agilem Handling, seine Bodenfreiheit von 156 Millimeter (Linie Style) erlaubt Ausflüge in leichtes Gelände.

Noch mehr Fahrfreude mit sportlichen Features. Das T-Roc Cabriolet R-Line hat serienmäßig ein straffes Sportfahrwerk an Bord, das die Karosserie um 10 Millimeter tiefer legt. Für Sport- und Normalfahrwerk liefert Volkswagen auf Wunsch die adaptive Fahrwerksregelung DCC (Dynamic Chassis Control), beider Ventile in den Dämpfern den Durchfluss des Öls regeln. Je nach Fahrbahnoberfläche und Fahrerwunsch ändert sich die Charakteristik der Dämpfung in einem weiten Bereich zwischen weich und knackig. Die geregelten Dämpfer sind in die Fahrprofilauswahl (Serie in der R-Line, Option beim Style) eingebunden.

Volkswagen T-Roc Cabriolet

Mit ihr kann der Fahrer jederzeit frei entscheiden, ob er im Modus „Comfort“, „Normal“, „Sport“, „Eco“ oder „Individual“ unterwegs sein will. Die Fahrprofilauswahl greift – je nach Ausstattung – auch auf das DSG, die Climatronic, die Servounterstützung der Lenkung und die automatische Distanzregelung (ACC) zu.

Die Progressivlenkung ist im T-Roc Cabriolet R-Line Serie und begeistert. Je stärker man einlenkt, desto direkter wird ihre Übersetzung. Von Anschlag zu Anschlag genügen 2,1 Lenkradumdrehungen, bei der konventionellen Lenkung sind hingegen 2,7. Im Stadtverkehr und beim Rangieren geht die Lenkarbeit dadurch zurück, in engen Kurven fährt sich das offene Crossover noch agiler. Auf der Autobahn hingegen, wo kleine Einschläge genügen, ist das Lenkgefühl ruhig und stabil.

Innovative Assistenzsysteme an Bord

Mit seinen Fahrerassistenzsystemen liegt das T-Roc Cabriolet in seinem Segment weit vorne. Volkswagen stellt sie je nach Kundenwunsch in mehreren Paketen zusammen. Das Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ ist Standard. Es nutzt ein Frontradar, das mit 60 Grad Öffnungswinkel bis zu 200 Meter weit misst und mit der Kamera kooperiert. Der „Front Assist“ kann Unfälle mit anderen Fahrzeugen, Fußgängern und Radfahrern, die sich vor dem Auto befinden, vermeiden oder ihre Schwere mindern. Er warnt den Fahrer optisch, akustisch und haptisch, im Notfall veranlasst er eine Vollbremsung.

Die Multikollisionsbremse, der aktive Spurhalteassistent „Lane Assist“ und die die Müdigkeitserkennung gehören ebenfalls zum Serienumfang. Der „Blind Spot“-Sensor arbeitet mit zwei Radarsensoren im Heck zusammen, die 30 Meter Reichweite erzielen. Wenn der Fahrer abbiegen oder die Spur wechseln will, erhält er einen Hinweis auf andere Fahrzeuge, die sich im toten Winkel befinden oder schnell von hinten annähern. Ähnlich funktioniert der Ausparkassistent, der beim Rückwärts-Ausparken vor querenden Fahrzeugen warnt. Seine ideale Ergänzung bildet der „Park Assist“, der das Auto in Lücken und wieder hinaus steuert.

Der Stauassistent wird im zähfließenden Verkehr unterhalb von 60 km/h Geschwindigkeit aktiv. Hier unterstützt er den Fahrer dabei, den Abstand zum Vordermann und die Fahrspur zu halten. Der „Emergency Assist“ leitet einen Notstopp ein, wenn es der Fahrer nicht mehr kann. Das Proaktive Insassenschutzsystem versucht die Folgen eines Aufpralls zu mindern, indem es die Fenster weitgehend schließt und die vorderen Gurte strafft.

Alles funktionierte hervorragend und bietet viel zusätzliche Sicherheit, wenn man manchmal beim Ausparken ganz andere Gedanken hat. Was natürlich nicht sein soll. Aber wie war das noch: Was sollte ich noch besorgen?

Zu unserer Anfangsfrage: Cabrio fahren bei 4 Grad? Ja wir haben es getestet. Es geht, die Heizung wärmt einem gut und am Kopf eine schicke Haube und so geht auch im Winter Cabrio fahren. Für längere Strecken gibt es ja noch das Stoffdach.

Volkswagen T-Roc Cabriolet

Unser Fazit:

Endlich wieder ein Cabrio mit Rasse und Klasse. Für Menschen die Frischluft bevorzugen und auch mal gerne die Küstenstraße von St. Tropez nach Saint-Aygulf fahren wollen. Die freudigen Blicke sind Ihnen sicher. Etwas für Individualisten, dabei geht Alltag ganz einfach. Man fühlt sich nur besser damit.

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