Das Für und Wider der Kompromisse im Leben!
Warum Kompromisse schließen? von Andreas Weber
Ob es um die eigenen Lebensziele geht, um wirtschaftlichen Wettbewerb oder um politisches Handeln: Kompromisslosigkeit gilt weithin als Zeichen der Stärke, als alleiniges Erfolgsrezept. Wer Kompromisse eingeht, gilt dagegen als schwach, als weltfremder Träumer. Auch Biologie und Wirtschaft suggerieren: Der Stärkere siegt. Aber stimmt das? Für den Philosophen und Biologen Andreas Weber sind Kompromisse keineswegs automatisch faul, sondern Grundvoraussetzung für ein gedeihliches Leben aller. Mehr noch: Als Lebewesen haben wir ein natürliches Bedürfnis nach Ausgleich. Kompromisse machen heißt eben nicht, zähneknirschend zweitbeste Lösungen zu akzeptieren, sondern das zu wählen, was mir etwas schenkt, weil ich selbst großzügig bin. So wird die Kunst des Kompromisses zur Lebenskunst, zur Lust daran, diese Welt zu bereichern und miteinander – auf Augenhöhe – ökologisch und politisch zu gestalten.
Portrait: Andreas Weber
Andreas Weber, geboren 1961, in Horn, studierte in Wien Germanistik und Geschichte und arbeitete danach unter anderem als Journalist, Sprachlehrer in England und bis September 2010 als freier Schriftsteller, Herausgeber und Filmemacher. Neben dem Schreiben geht er derzeit einer Lehrverpflichtung für Deutsch und Geschichte nach. „Mord in Linz“ ist Webers Debüt im Gmeiner-Verlag.
Produktdetails
Einband gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum 05.10.2020
Preis. Eur 14,- zur Bestellung
Sprache Deutsch
ISBN 978-3-411-75636-0
Reihe Warum?
Verlag Bibliographisches Institut
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