Eine Radreise mit Flusskreuzfahrt ist eine gute Kombination.
Für die Tourismusbranche geht es wieder los – die Grenzöffnungen von Deutschland, Österreich und anderen europäischen Staaten lassen auch die Reiselust wieder steigen. Spezialanbieter für Radreisen und Kreuzfahrten an der Donau, wie z. B. der österreichische Radreiseveranstalter Donau-Touristik, erfreuen sich einer regen Nachfrage.
Mit dem Rad und Schiff unterwegs
Vor Corona betrug die Auslastung bei Rad & Schiff auf Kreuzfahrtschiffen, wie die MS Primadonna, rund 98 Prozent. Der Geschäftsführer von Donau Touristik Manfred Traunmüller sagt dazu: „Nach der Stornierungswelle merken wir bei unseren Kunden wieder vermehrt den Drang nach Bewegung, daher haben wir die Anzahl an Terminen erhöht.“ Radreisen und Radkreuzfahrten bieten sich für einen Urlaub nach Corona besonders gut an. Hier ist eine hohe Flexibilität bei der Urlaubsgestaltung gegeben. Mit dem Rad ist man fernab der Touristenströme unterwegs und kann selbst entscheiden, wann und wie man eine Pause einlegt. Körperliche Aktivität an der frischen Luft und Entspannung am Freideck des Schiffes bieten eine ausgewogene Kombination. Zudem ist beim „schwimmenden Hotel“ auch kein tägliches Kofferpacken nötig.
Abwechslungsreiche Reise
Bei den täglichen Ausflügen von rund 40 Kilometern am Donauradweg wird viel Sehenswertes erkundet. Bekannt auf dieser Strecke sind vor allem das Naturschauspiel Schlögener Schlinge oder die Wachau, UNESCO-Weltkulturerbe und das wohl bekannteste Weinbaugebiet Österreichs. Bei einer solchen Pauschalreise sind meist die An- und Abreise mit der Bahn, ein Leihrad mit Satteltasche und die Verpflegung inkludiert. Angebote, Programme und Termine findet man z. B. unter: www.donautouristik.eu. Der österreichische Radreiseveranstalter bietet aber nicht nur Radkreuzfahrten und -reisen in Österreich an, sondern auch Radreisen in Deutschland.
Sicherheit und Schutz stehen an erster Stelle
Um die Sicherheit auf einem Flusskreuzfahrtschiff zu gewährleisten, befindet sich, wie z. B. auf der MS Primadonna, im Vergleich zur Hochsee nur eine geringe Anzahl an Passagieren an Bord. Es gibt dazu ein sehr sicheres Hygiene- und Schutzmaßnahmenkonzept. Alle Kabinen werden grunddesinfiziert inklusive Matratzen, des Weiteren finden zwei Sitzungen bei den Mahlzeiten statt und unterstützend ein Kabinenservice. Ein Arzt an Bord und das regelmäßige Testen der Crew geben einen weiteren Schutz. Durch die eidesstattliche Erklärung eines jeden Gastes soll zusätzlich sichergestellt werden, dass das COVID-Virus nicht mit auf das Schiff gebracht wird.
akz
Hinterlasse jetzt einen Kommentar