Deutsche Autofahrer auf der Verliererstrasse .
Wieder einmal wurde ein Antrag auf Einführung einer PKW-Maut gestellt. Nach Meinung des ADAC ist dies unsozial, ungerecht und verkehrspolitisch falsch. Durch die Maut würden deutliche Mehrkosten auf die Autofahrer zukommen, die ohnehin seit Jahren finanziell übermäßig durch den Staat belastet werden. Die Autobahnvignette würde diese finanzielle Belastung um weitere 10 % anwachsen lassen.
Wie aktuelle Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsförderung zeigen, decken ausländische PKW-Fahrer schon heute über die Mineralölsteuer, die beim Tanken in Deutschland fällig wird, die von Ihnen verursachten Infrastrukturkosten voll und ganz ab. Das heißt ausländische Autofahrer können das marode deutsche Straßennetz gar nicht sanieren, die würde von den deutschen Autofahrern bezahlt werden müssen, die bereits mit einer durchschnittlichen Abgabenlast von 900 bis 1000 € jährlich (lt. ADAC) belastet werden. Es würden Pendler und Geringverdiener zusätzlich belastet. Für viele würde eine weitere Gebühr die individuelle Mobilität stark einschränken oder gar nicht mehr möglich machen.
Wir sind der Meinung, die PKW-Maut sollte endgültig zu den Akten gelegt werden, ohne wenn und aber.
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