Belgien verfügt über eine ganze Palette an Top-Schokoladenmarken, die von den weltbesten Chocolatiers hergestellt werden.
Die Region Flandern wird oft als Hauptstadt der Schokolade bezeichnet, v. a. da zwei der größten Schokoladenfabriken rund um den Globus hier angesiedelt sind: Callebaut und Puratos. Durch den einfachen Zugang zu qualitativ hochwertigen Zutaten und die umfangreiche Erfahrung in diesem süßen Handwerk bieten wir Ihnen einige der leckersten Pralinen, die Sie jemals kosten werden.
Hier einige Beispiele erstklassiger Schokoladenmarken
Machen Sie sich auf zur kulinarischen Entdeckungsreise in die Welt der Trüffel, Pralinen, Schokoladentafeln und überraschenden Aromen. Bei über 320 Schokoladengeschäften im ganzen Land finden Sie bestimmt etwas, das Ihnen schmeckt!
Belvas
Belvas https://www.chocolaterie-belvas.be/de/startseite/ stellt 100 %-ige Bio- und Fairtrade-Trüffel und -Pralinen her. Belvas ist sowohl für den Geschmack seiner Schokolade als auch für sein soziales Engagement bekannt. Der Schokoladenhersteller hat viele Preise gewonnen – darunter auch den Preis für das ökologischste Mikro-Unternehmen Europas von der Europäischen Kommission.
Bruyerre
Mit den besten Zutaten und den anspruchsvollsten Rezepten, hat Bruyerre https://www.bruyerre.eu/en / eine Reihe von handgemachten Schokoladen kreiert, die berühmt für ihre Füllungen sind, darunter Haselnuss-Praline, Ganache und Gianduja.
Corné Port Royal
Im Jahr 1935 schuf Maurice Corné die „Manon Sucré“, die mittlerweile ein fester Bestandteil des kulturellen Erbes Belgiens ist. Die Manon Sucré ist eine köstliche Praline, die die Geschmeidigkeit von Sahne mit knackigem Nougat und dem Geschmack von frischen Walnüssen verbindet. Heute, mit 80 Jahren Erfahrung, setzt Corné Port-Royal https://www.corneportroyal.com/de.htm die Tradition der authentischen Rezepte und des Gourmethandwerks fort. Das Team der Kunsthandwerker bereitet täglich Pralinen zu, deren Rezepte schon seit fast hundert Jahren unverändert geblieben sind.
Côte d’Or
Am 24. April 1883 registrierte Charles Neuhaus die Marke Côte d’Or https://www.cotedor.com . Eine belgische Ikone war geboren. Die erste Côte d’Or Schokolade wurde aus Kakaobohnen von der Goldküste (jetzt Ghana) hergestellt und mit dem bekannten Elefanten-Logo verziert. Die erste Schokoladentafel wurde 1911 produziert. Seit damals ist aus diesen Schokoriegeln ein Sortiment geworden, das Dutzende von neuen Produkten und Geschmacksrichtungen beinhaltet. Dazu gehören Mignonnette, Bouchée, Chokotoff, Kekstafeln sowie die Markteinführung der Sensations-Reihe im Jahr 1990, einer stark gewürzten Schokolade für Kenner, einschließlich Noir de Noir, Noir Intensiv und Noir Brut. All diese Köstlichkeiten aus Schokolade entstanden durch das Know-how und die Leidenschaft von Côte d’Or für das Produkt Schokolade. Die Gründe für den Erfolg liegen auf der Hand: modernste Handwerkskunst, die Treue zu einem einzigartigen intensiven Geschmack und das Originalrezept (hoher Kakaoanteil und einwandfreie, gleichbleibende Qualität der Bohnen) sowie die ständige Suche nach neuen Ideen mit gleichzeitig erfolgreichen Produktinnovationen. Last but not least: Der Respekt der Mondelēz International-Gruppe vor dem belgischen Know-how hat bewirkt, dass die Qualität der Côte d’Or-Schokoladen weiterhin erhalten bleibt und international bekannt ist.
Daskalidès
Prodromos Daskalidès http://daskalides.be legte im Jahre 1931 den Grundstein für einen unbestrittenen Ruf in der Welt der Schokoladenherstellung. In diesem Jahr öffnete er seine erste Konditorei in Gent. Bald darauf wuchs die Zahl der Daskalidès-Filialen, die für ihre köstlichen Pralinen bekannt sind. Die nächsten Generationen bauten auf diesem Erfolg auf und schafften es, auch ausländische Märkte mit ihren einzigartigen Aromen und den traditionellen Rezepten zu erobern. Heute setzt Daskalidès unverwechselbare Maßstäbe in der Welt der Schokolade. Ausgezeichnete Qualität, fantastischer Geschmack, originelle Kreationen und moderne Verpackungen unterstreichen den jungen und attraktiven Charakter von Daskalidès.
Jean Galler
Jean Galler https://www.galler.com/en wurde quasi in eine luxuriöse Dessert-Welt hineingeboren. Er arbeitete zunächst in der Familien-Konditorei, die sein Großvater 1930 gründete. Im Alter von 16 Jahren wurde er von der Schokolade inspiriert und begann zu experimentieren und Neues zu kreieren. Um sein Wissen zu vergrößern und neue Geschmacksrichtungen zu entdecken, studierte er in Basel (Schweiz) und danach unter Gaston Lenôtre in Paris. Mit 21 Jahren startete er sein eigenes Unternehmen. 35 Jahre später sind die Grundlagen des Unternehmens unverändert geblieben: Leidenschaft für Schokolade, Stolz bei der Vollendung und ständige Kreativität. Heute entwerfen und produzieren Jean Galler und sein Team alle Arten von Pralinen, Speiseeis, Feinbackwaren, gefüllte Schokoladentafeln sowie Schokoladen-Tabletten, Katzenzungen, Brotaufstriche, mundgerechte Schokoladentafeln und viele andere Produkte.
Godiva
Die Geschichte von Godiva https://www.godivachocolates.eu/de/schokolade-online.htm handelt von einem Chocolatier, dessen Name in der ganzen Welt zu einem Symbol für Luxus und Prestige geworden ist. Alles fing 1926 in Brüssel an, als Pierre Draps Senior seine ersten Pralinen in der kleinen Werkstatt seines Brüsseler Hauses kreierte. Die Familie entschied sich für den eindrucksvollen Namen „Godiva“, der von der Leidenschaft und Großzügigkeit der Lady Godiva aus der alten englischen Legende inspiriert wurde. Das Geschäft wuchs stetig und ein Fachgeschäft am Brüsseler Grand Place folgte. Godiva ist mittlerweile in über 80 Ländern weltweit präsent und steht als Synonym für Eleganz und Innovation. Die Chef-Chocolatiers von Godiva kombinieren erstaunliche Aromen mit feinen Texturen und nutzen ihr Know-how, um Meisterwerke aus den besten Zutaten zu schaffen.
Mary
Im Jahr 1919 eröffnete die Schokolade liebende Mary Delluc https://www.mary.be/en/home ein Geschäft in Brüssel, das dazu bestimmt war, die Mary-Chocolaterie zu werden. Mary strebte nach Exzellenz und Qualität; ein Ziel, das zu ihrem Vermächtnis wurde. Marys Hauptanliegen war die besondere Qualität der Rohstoffe und der produzierten Schokolade, aber ihre außergewöhnliche Raffinesse spiegelt sich auch wieder in der Art und Weise, wie sie ihre Produkte präsentierte, von der Pralinenschachtel bis hin zu den Schaufenstern. Bereits 1942 wurde Mary zum ersten Mal mit dem Titel „Zertifizierter Hoflieferant Belgiens“ ausgezeichnet, bevor sie die Auszeichnung erneut in den Jahren 1990 und 1994 erhielt.
Neuhaus
Neuhaus https://www.neuhauschocolates.com/de/ nutzt hochwertige Zutaten und verfügt über 155 Jahre Erfahrung und Handwerkskunst. Luxuriöse Geschenkboxen machen das Schenken und beschenkt werden zum Vergnügen. Als Jean Neuhaus im Jahre 1857 in Brüssel ankam, eröffnete er sein Apothekergeschäft in der renommierten Königinnen-Galerie. Um den Geschmack seiner Medikamente angenehmer zu machen, überzog er sie mit einer Schicht Schokolade. Sein Enkel Jean Neuhaus Jr. erbte seine Leidenschaft für Schokolade. Er hatte die Idee, die Medizin in der Schokolade durch köstliche Füllungen zu ersetzen, und erfand so im Jahr 1912 die erste Praline bzw. gefüllte Schokolade. Ein paar Jahre später erfand seine Frau die Ballotin-Schachtel, eine elegante Verpackung, die Schokolade fortan zu einem Luxus-Geschenk machte. Die Leidenschaft von Jean Neuhaus für Schokolade spiegelt sich heute immer noch stark in der breiten Palette von Neuhaus-Pralinen wider. Jede Praline hat ihre eigene Form, ihren eigenen Geschmack und Namen. Alle Pralinen von Neuhaus werden in den Schokoladenateliers in Brüssel hergestellt.
Meister der süßen Handwerkskunst
Hinter jeder erstklassigen Schokoladenmarke steht ein Team hochrangiger Chocolatiers. Sie setzen ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Handwerkskunst ein, um die feinsten und raffiniertesten Pralinen herzustellen und verwenden nur die besten Produkte: qualitativ hochwertige belgische Schokolade. Dabei scheuen sie keine Innovationen und technologischen Entwicklungen in der Schokoladen-Branche. Das bringt ihnen immer wieder Preise in verschiedenen internationalen Wettbewerben, wie dem Patisserie World Cup, ein.
Wer kennt nicht die berühmten Waffeln
Belgische Waffeln bzw. Brüsseler Waffeln werden mit einem Hefeteig zubereitet. Der Teig ist im Allgemeinen, aber nicht immer, leichter, dicker und knuspriger und hat größere Taschen im Vergleich zu anderen Waffelsorten. Sie sind von Lütticher Waffeln leicht durch ihre rechteckige Form zu unterscheiden.
Hier unser Rezept
In Belgien werden die meisten Waffeln warm vom Straßenhändlern serviert und mit Puderzucker bestäubt. In touristischen Gebieten können Sie auch Schlagsahne, Beerenobst oder Schokocreme auf die Waffeln bekommen (eine Praxis, die von einigen lokalen Genießern als „nicht authentisch“ angesehen wird). Trotz ihres Namens, ‚Brüsseler Waffeln‘ wurden sie 1839 in Gent erfunden. Der Gastronom Maurice Vermersch brachte die Brüssler Waffeln unter dem Namen „Bel-Gem Waffles“ zur New Yorker Weltausstellung 1964 nach Amerika.
Zutaten
500g Mehl
25g Hefe
200g geschmolzene Butter oder Margarine
1/2l Milch
1/2l Wasser
4 Eier
Vanilleessenz
5g Salz
Kochanleitung
Die Hefe in 1/4l lauwarmen Wasser auflösen
Schlagen Sie das Eiweiß steif
Sieben Sie das Mehl in eine Schüssel und machen Sie ein kleines Loch in der Mitte
Gießen Sie die Hefe in das Loch und mischen Sie die Hefe mit etwas Mehl
In die lauwarme Milch und das Eigelb geben
Nach und nach fügen Sie die geschmolzene Butter, das Eiweiß, die Vanilleessenz und Salz hinzu
Lassen Sie den Teig an einem warmen Ort aufgehen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat
Geben Sie etwas Teig auf ein Waffeleisen und backen Sie eine Waffel
Bestreuen Sie die Waffeln mit Puderzucker oder garnieren Sie sie mit Schlagsahne.
Guten Appetit!
Ohhh da läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen. Dieses Waffel-Rezept hört sich sehr gut an.
Die Godiva Schokoladen liebe ich persönlich sehr. Bin immer erfreut wenn mir mein Sohn zu Weihnachten was davon schenkt.