Ihr Pensionsantritt – sind Sie gut vorbereitet?

Foto: Rainer-Sturm_pixelio.de

Ab heute bin ich in Pension!

Ach wie schön morgens nicht mehr aufstehen müssen, nicht mehr zur Arbeitsstätte fahren – eigentlich ein tolles Gefühl. Doch längstens nach ein paar Wochen hat man sich daran gewöhnt und irgendwie geht einem was ab. Nämlich eine Beschäftigung, die spannend ist und einem ein erfülltes Leben garantiert. Schon irgendwie komisch all die Ruhe, Zeit und Freiheit der Pension, die Sie sich während ihrer Berufszeit gewünscht haben, wird plötzlich zur Sorge.

Es schleicht sich eine gewisse Langeweile in ihrem Alltag ein, gut es gibt ab und zu Familienfeste, auch gibt es noch einiges aufzuarbeiten, mal einen Arzttermin, doch das soll alles gewesen sein? Auch ihr Partner kann mit Ihnen und der neuen Situation schlecht umgehen, Streit ist vorprogrammiert.

Erst jetzt wird einem bewusst wie wichtig es ist – oder gewesen wäre – die Pension zu planen

Ein neuer Lebensabschnitt – der 3. Lebensabschnitt – sollte eigentlich der beste Abschnitt sein, erfordert neben einem genauen Timing auch eine Planung mit dem Lebenspartner (Ehepartner) und so gehen Sie besser vorbereitet in Pension.

Doch was tun, wenn Sie schon in Pension sind und Sie das Gefühl der Langeweile überkommt?

Erwarten Sie nicht, dass mit einem Schlag alles in Ihrem Leben besser wird. Rechnen Sie auch mit neuen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Manche Menschen erleben den neuen Lebensabschnitt als Verlust, andere dagegen finden diesen Lebensabschnitt durchaus reizvoll und entdecken viel Neues und Interessantes.

Hier einige Tipps:

  • Sehen Sie diesen Abschnitt als positiven und erfreuen Sie sich der gewonnen Zeit.
  • Schaffen Sie sich ein soziales Umfeld (Nachbarkontakte, Clubs – auch Internet Clubs, Fixtermine mit Freunden)
  • Planen Sie die Woche, planen Sie den Tag und auch die Jahreszeiten und notieren Sie was und wann Sie sich vornehmen werden. So haben Sie ein Zeitgerüst und Fixpunkte auf die Sie sich freuen können.
  • Strukturieren Sie ihren Alltag neu, auch ihre Beziehung neu zu vereinbaren gehört dazu. Wer geht einkaufen? Wer macht dies und wer macht das?
  • Übernehmen Sie soziale Aufgaben in sozialen Institutionen wie Rotary, Hilfswerk, Cariats u.ä. Sie werden Sehen das tut ihrer Seele gut und lenkt von der Langeweile ab.
  • Sie können auch kleine Jobs annehmen wie Babysitter, Hundesitter, Gartenarbeiten oder im Fitnessclub als Seniorenbetreuer.
  • Planen Sie all diese Aufgaben mit ihrem Partner (er hat seine Jobs und Sie hat ihre Jobs) das heißt nicht das immer alles gemeinsam gemacht werden muss.
  • Trauen Sie sich zu einer Seniorenberatungsstelle zu gehen (Leider ist die Beratungskultur bei Menschen ab 50 nicht wirklich entwickelt). Die zeigen Ihnen Wege und Lösungen auf.
  • Endecken Sie neue Seiten an Ihnen (Vielleicht steckt ein Schriftsteller oder Schriftstellerin in Ihnen), die Sie zu ihrem Hobby entwickeln.

Hier einige Links:

http://www.familieninsel.at/index.html

http://www.seniorenberatung-online.de/

http://www.seniorenbund.at/

http://www.pvoe.at/

http://seniorinnen.gruene.at/

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