Seit 2009 ist in der EU die 24-Stunden-Pflege geregelt.
Im engsten Familienkreis ist es bereits Thema, Oma oder Opa braucht Hilfe. Vieles scheint nicht mehr geregelt, bereits die einfachsten täglich nötigen Arbeiten wie Waschen, Ordnung halten oder einkaufen fällt nicht nur schwer, sondern werden vernachlässigt.
Wer hat Zeit für seine Eltern oder Großeltern?
Natürlich ist es sehr verantwortungsvoll sich um die engsten Familienangehörigen zu kümmern, doch speziell im städtischen Bereich ist es durch getrennte Wohnungssituation womöglich auch in einem anderen Bezirk gar nicht so leicht möglich.
Was wäre mit einer 24 Stunden Pflege.
Im Falle einer Beauftragung eines erfahren 24 Stundenpflege Dienstes einer nahen oder anvertrauten Person muss zeitgemäß sein, ist aber körperlich und auch psychisch eine sehr anspruchsvolle Tätigkeit. Daher übernehmen diese Hilfe und Dienstleistung in großem Umfang erfahrene Betreuer, die die Ansprüche an und den Umfang solcher Arbeiten gut kennen, die bei der Ausübung einer 24-Stunden-Pflege nötig sind.
Wichtig ist man sollte sich als Angehöriger die Betreuer genauer ansehen und etwas wissen über deren Arbeit. Die Betreuer sollten sensibel auf die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen eingehen, wodurch sie zu einem besseren Wohlbefinden und zu einer sehr guten Lebensqualität des Pflegebedürftigen beitragen.
Der Pflegebedürftige muss sich in der Gesellschaft des Betreuers wohl und auch sicher fühlen. Nach einem ersten Zusammentreffen sind die ersten drei Tage sowohl für den Pflegebedürftigen, als auch für das Pflegepersonal sehr herausfordernd. Das Pflegepersonal beginnt, den gemeinsamen Haushalt wie ein nahes Familienmitglied zu benutzen, was das bisherige Leben des Pflegebedürftigen, u.U. aber auch das von Familienmitgliedern beeinflusst. Hier ist Sensibilität gefragt.
Die Betreuer müssen in den Haushalt eingebunden werden
Für den Betreuer ist das eine radikale Änderung und anspruchsvolle Situation, weil sie sich in einem großen Maß den traditionellen Gewohnheiten in einem neuen Haushalt anpassen müssen. Die Betreuer müssen möglichst rasch in die Gewohnheiten des Pflegebedürftigen einarbeitet werden, damit sie sich schnell an die neue Umgebung anpassen können, damit die Benutzung des gemeinsamen Haushalts im Einklang mit den Gewohnheiten des Pflegebedürftigen und der nächsten Familienmitglieder ist.
Dem Pflegepersonal muss während der 24-Stunden-Pflege ein eigenes Zimmer zur Verfügung gestellt werden, sowie Zugang zum Badezimmer und zu einer Dusche. Die Verpflegung sollte im Rahmen der gemeinsamen Haushaltsführung gesichert sein.
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