Die sympathischsten Marken der Österreicher

Markenbewertung nach dem „Tinder Prinzip“ zeigt im Zeitverlauf die Auf- und Absteiger.

Täglich schickt das digitale Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent.com rund 1.050 Brands ins Rennen um die sympathischsten Marken des Landes. Möglich macht dies seit Jänner 2017 das neue Smartphone-Tool „Brand.Swipe“, das eine einfache und spontane Markenbewertung nach dem „Tinder Prinzip“ erlaubt.  Zum damaligen Zeitpunkt konnten bereits mehr als 900.000 Markenbewertungen generiert werden – bis heute ist diese Anzahl auf über 3,5 Millionen angestiegen.  „Auf einfache Art und Weise können wir so innerhalb kürzester Zeit hunderttausende Markenbewertungen generieren“, erklärt Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com, das Prinzip. Das Ergebnis ist ein Index, der aus dem Quotienten aus likes und dislikes errechnet wird und auf Wochenbasis Aufschluss über die Markensympathie gibt, nicht jedoch über dahinterliegende Beweggründe. Auf diese Weise können Trends und Entwicklungen im Zeitverlauf beobachtet werden.

Im Detail

Wikipedia hat schon seit Beginn an um den Thron der sympathischsten Marken mitgemischt. Nun hat es das Nachschlagewerk mit einem Index von 82,6 geschafft, von Platz 4 an die Spitze vorzustoßen und YouTube (82,5) knapp auf den zweiten Rang zu verweisen. Dabei stehen hinter dem Streamingdienst in puncto Sympathie vor allem die jungen Österreicher. Während sich der Index bei den 14 bis 39-Jährigen zwischen rund 84 und 88 Punkten bewegt, erreicht er bei den 40 bis 69-Jährigen zwischen 47 und 69 Index-Punkten.

Vöslauer ist es gelungen, mit Manner gleich zu ziehen und gemeinsam den dritten Stockerlplatz (81,9) zu belegen. Vier Ränge gut gemacht hat darüber hinaus dm, wobei die Drogeriemarktkette den Einzug unter die beliebtesten fünf Brands vor allem den Frauen zu verdanken hat. Diese bringen dm mit einem Index von 88,7 deutlich mehr Sympathie entgegen, als die Herren unseres Landes (74,5).

Einige Ränge verloren hat Google und findet sich nun auf Platz 6 wieder, denn die Internet-Suchmaschine musste 2,3 Index-Punkte einbüßen (81,1). Auf den weiteren Plätzen folgen Fruchtsafthersteller Rauch und Online-Versandhändler amazon mit einem Index von 80,1 bzw. 79,4. Sie sind die Newcomer in den Top 10. Weitere Aufsteiger sind die österreichischen Marken Wiener Zucker und Almdudler, die jeweils zehn Ränge gut machen konnten. Über einen Sprung nach vorne dürfen sich auch die Marken Spar, ja! Natürlich, Jolly und IKEA freuen.

Der Spielzeugklassiker Lego hingegen muss sich aus den zehn beliebtesten Brands verabschieden, erreicht mit Rang 17 aber dennoch eine Top-Platzierung. Diese teilt sich Lego mit WhatsApp. Der Messenger verliert lediglich einen Platz und punktet vor allem bei den 14 bis 19-Jährigen. Hier erreicht WhatsApp einen Index von 85,1, im Vergleich zu 58,8 bei den 60 bis 69-Jährigen.

Eine weniger gute Bilanz ziehen die Süßwarenhersteller. So haben Milka, Lindt sowie die Marke kinder, im Vergleich zur Auswertung vor ein paar Monaten einige Index-Punkte verloren.

jw

Fotos: Wikipedia, Marketagent

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