Wohnungssuche im Alter

Foto: Rainer-Sturm_pixelio.de
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Im Alter, wenn man keiner regelmäßigen Beschäftigung mehr nachgeht, scheint sich der Aktionsradius kontinuierlich zu verkleinern. Fernerhin nimmt die Agilität ab und die Gebrechen nehmen indes zu, sodass die Lebensgestaltung innerhalb der eigenen vier Wände immer wichtiger wird. Damit man also auch im fortgeschrittenen Alter seinen Alltag noch selber so aktiv wie möglich bewältigen und gestalten kann, sind das Wohnumfeld und die Wohnbedingungen von zentraler Bedeutung. In diesem Zusammenhang wollen wir hier ein paar (hoffentlich) nützliche Tipps geben.

Heute schon an morgen denken

Klar, mit 50 stehen die meisten von uns noch voll im Saft, obwohl das Rentenalter selbstverständlich ebenfalls in immer greifbarere Nähe rückt. Was den eigenen Wohnraum betrifft, laute die Devise: „Heute schon an morgen denken!“ Internetportale wie Immowelt bieten den Wohnungssuchenden die Möglichkeit, nach geeigneten Häusern, Miet- und Eigentumswohnungen zu suchen. Doch worauf sollte man in diesem Zusammenhang eigentlich genau achten?

Das Stichwort lautet in diesem Zusammenhang „Barrierefreies Wohnen“. Damit sind in erster Linie natürlich die tatsächlichen Barrieren gemeint – Stufen, Absätze und Stolperfallen. Gerade im fortgeschrittenen Alter können steile Treppen zu einem unüberwindbaren Hindernis werden. Treppenlifte sind eine Möglichkeit, um dieses Problem nachträglich aus der Welt zu schaffen, doch wer sich eine neue Wohnung sucht, sollte vielleicht gleich darauf achten, dass sich die gesamte Wohnfläche auf einer Etage erstreckt. Meist sind die einstöckigen Häuser auch ein wenig teurer, doch diese Investition wird sich dafür in Zukunft auf jeden Fall auszahlen. Ein besonderes Augenmerk sollte man auch auf das Badezimmer legen. Hier sind Handläufe, Haltestangen, ein rutschfester Untergrund, ebenerdige Einstiege und höhenverstellbare Armaturen von großer Bedeutung. Doch auch kleine Veränderungen können für gebrechliche Menschen eine große Wirkung haben. Wenn sperrige Möbel und Bücherstapel aus dem Weg geräumt und Stolperfallen beseitigt wurden, läuft es sich in der eigenen Wohnung gleich viel angenehmer. Wohnen im Alter hat aber auch mit der Infrastruktur und einer möglichen Betreuung zu tun.

Wohnformen für den alten Menschen

Spezielle Wohnformen ermöglichen dem älteren Menschen heutzutage ein denkbar selbstbestimmtes, freies Leben im Alter. Dabei gibt es klassische Konzepte wie Altenwohnheime oder Altenpflegeheime, aber auch sehr moderne Ansätze, die sich zum Teil immer noch in mehr oder weniger experimentellen Stadien befinden. Hier wird die oben angesprochene Barrierefreiheit in Kombination mit einer regelmäßigen oder vielleicht sogar durchgängigen Betreuung beziehungsweise „http://www.besserlaengerleben.at/vorsorge/sind-sie-in-ihrer-pension-fur-einen-pflegefall-gut-abgesichert.html“ Pflege angeboten. Sogenannte „Rentner-WGs“ sind mittlerweile auch keine Seltenheit mehr und belegen, dass auch die neuen Wohnkonzepte durchaus alltagstauglich sind. In diesem Zusammenhang darf man wohl gespannt sein, welche Konzepte uns in Zukunft noch erwarten.

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1 Kommentar

  1. Meine Großmutter lebt noch alleine, aber überlegt, in eine Seniorenwohnung oder ein Altenwohnheim zu ziehen. Gut zu wissen, dass sogenannte Rentner-WGs immer häufiger werden und durchaus alltagstauglich sind. Ich werde meiner Oma raten, sich hierzu noch genauer zu informieren, bevor sie eine endgültige Entscheidung trifft.

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