Der neue Kia Sportage in seiner fünften Generation, kommt der SUV-Bestseller erstmals in einer speziell für Europa konzipierten Version auf den Markt.
Das auf einer neuen „N3“-Plattform basierende Modell mit kraftvoll-elegantem Design, Hightech-Interieur auf Premium-Niveau und modernsten Konnektivitäts- und Assistenzsystemen ist in Radstand, Dimensionen und Proportionen ganz auf europäische Straßen und die Ansprüche europäischer Kunden zugeschnitten.
Trotz ähnlicher Abmessungen wie sein Vorgänger bietet der neue Sportage deutlich mehr Platz, sowohl im Gepäckraum als auch im Interieur, vor allem auf den Rücksitzen.
Markantes „Gesicht“, mit sportliches Profil
Optik und Charakter des neuen Modells sind von der im Frühjahr vorgestellten neuen Kia-Designphilosophie „Opposites United“ (Vereinte Gegensätze) geprägt. Mit diesem an der Natur orientierten Konzept ist eine kühne, emotionale, moderne, aber zugleich organische Formgebung gelungen. Scharf gezogene Linien strukturieren die Karosserie und tragen maßgeblich zu deren spannungsvoller Eleganz bei. Zugleich verleiht das Zusammenspiel von klaren, kraftvollen Oberflächen und komplexen Grafiken dem SUV eine dynamische, selbstbewusste Präsenz.
Ein markantes Element des Frontdesigns ist die detailreiche schwarze Kühlergrillgrafik, die sich über die ganze Breite des „Gesichts“ zieht und durch präzise, komplexe Formen geprägt wird. Sehr prägend, die charakteristischen serienmäßigen LED-Tagfahrlicht in Bumerang-Form und den auffälligen adaptiven Dual-LED-Scheinwerfern (ausstattungsabhängig). Insgesamt eine stimmige Linienführung sowohl im Design, wie in der Länge 4,51 m und Breite von 1,86 m (Radstand von 2.680 mm). Man hat trotz dieser Größenordnung viel Platz und auch einen Gepäckraum von 529 Liter. So macht Reisen Spaß. Und mit diesen Außenmaße findet man im urbanen Raum auch gut Parkplätze – was einigen SUV-Hassern in Paris, München und Wien fasst einen Tritt auf ihr Lastenrad wert ist, dass übrigens ebenso überdimensioniert ist, im Vergleich zu normalen Rädern und sich nur deshalb verkauft, weil es staatlicherseits gefördert wird.
Alle SUV Hasser und jene Menschen die schreien „die großen Stinker“ (©Zitat Vzk. Kogler) müssen raus aus der Stadt – vor allem mehr zahlen(!!!), sollten einmal den Vergleich zwischen diesen Sportage und einer normalen Limousine wie zum Beispiel ein VW Passat oder VW ID7 hinsichtlich Gewicht, Länge und Größe machen, dann werden sie sich fragen, wozu die ganze Aufregung in Paris. Das man mit einem SUV – speziell mit Allradantrieb – sicherer fährt, denn man sieht über die vorderen Autos hinweg und dass man besser ein- und aussteigt als bei einer Limousine ist belegt und widerspiegelt die enorme Beleibtheit bei den Käuferinnen und Käufern.
Modernes Interieur mit Panoramadisplay und Premium-Materialien
Das Interieur des neuen Kia Sportage ist ein fahrerorientierter Raum mit modernem Design, innovativen Technologien, Premium-Materialien. Das zentrale und auffälligste Element ist ein formschönes gewölbtes Panoramadisplay mit zwei großformatigen Bildschirmen (ausstattungsabhängig), dass seitlich von sportlich gestalteten Lüftungsdüsen flankiert wird. Es erstreckt sich von der Fahrerseite bis weit über die Mitte des Armaturenbretts und gibt dem Cockpit eine beeindruckende Breite und Tiefe.
Der linke Bildschirm ist das volldigitale Kombiinstrument, dessen 31,2-cm-Display (12,3 Zoll) mit neuester TFT-LCD-Technologie eine hochpräzise Darstellung gewährleistet. Rechts davon befindet sich der ebenfalls 31,2 cm große Touchscreen des Navigationssystems (Serie ab Ausführung Vision), der für den Fahrer und den Beifahrer zugleich die zentrale Schnittstelle zur intuitiven Bedienung vielfältiger Funktionen bildet. Unterhalb des Touchscreens befindet sich eine so genannte Multi-Mode-Bedienleiste: Sie beinhaltet zwei Drehregler und eine Reihe von Sensortasten, mit denen sowohl das Infotainmentsystem als auch die Klimaanlage gesteuert werden und deren Funktionen mit einem Fingertipp entsprechend umgeschaltet werden können. Leider durch diese Doppelbelegung lassen sich beide Systeme im Fahren nicht immer ideal treffen um beispielsweise die Raumtemperatur neu zu justieren. Irgendwie waren die „alten“ getrennten Drehregler von früher leichter zu finden und zu bedienen. Fast blind fand man sie und schon war das Radio lauter oder leiser. Aber so ist es, Mut zum Neuen, wird nicht immer besser.
Alle Ausführungen mit Navigationssystem verfügen über die Online-Dienste Kia Connect, die den Echtzeitservice Kia Live und die Kia Connect App beinhalten. Kia Live bietet unter anderem eine hochpräzise, cloud-basierte Online-Navigation, eine Online-Spracherkennung und die Integration des Smartphone-Kalenders. Mit der Kia Connect App lässt sich per Smartphone zum Beispiel der Fahrzeugstandort ermitteln oder überprüfen, ob die Türen verriegelt und die Fenster geschlossen sind. Darüber hinaus wird der neue Sportage künftig Software- und Karten-Updates auch drahtlos „Over the Air“ (OTA) empfangen können.
Flexible Ablagemöglichkeiten in der Mittelkonsole und Getränkehalter die per Knopfdruck einklappen, wenn sie nicht benötigt werden, runden den Innenraum ab. In die Mittelkonsole integriert ist auch der Gangwahl-Schalter – wir fuhren den 6-Gang Handschalter. Es gibt ihn natürlich auch als DCT-Automatik Version. Der Mehrpreis im günstigen Fall von 1.800,- ist seinen Preis wert, man fährt angenehmer und noch ein Stück entspannter.
Ordentliche Motorisierung
Der neue Kia Sportage wird mit einer breiten Palette hocheffizienter Antriebe angeboten, die auch modernste Hybridtechnologien beinhaltet. Wir haben den 1.6 CRDi (100 kW/136 PS) getestet, der komplettiert ein weiterer Mildhybrid das Antriebsspektrum darstellt und zweifelsohne die Sperrspitze beim Absatz sein wird und eine echte Vernunftvariante darstellt. Sein Spitze von 180 km/h und seine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 11,7 reichen allemal aus um ordentlich und sicher zu überholen. Der moderne schadstoffarme Turbodiesel mit aktiver SCR-Abgasreinigung und NOx-Speicherkatalysator verfügt serienmäßig über eine 48-Volt-Technologie.
Treibstoffverbrauch
Die Werksangabe führt je nach Ausstattung kombiniert zwischen 5,0 und 5,7 Liter auf 100 km an. In der Praxis muss man mit einem Verbrauch im kombinierten Schnitt zwischen 5,0 und 7,0 Liter je nach Gasfuss rechnen. Das werden natürlich alle SUV Hasser sofort anders sehen, aber es stimmt. Ein moderner SUV mit einem vernünftigen Diesel wie dem KIA Sportage ist sparsam, hat eine moderate Größe und bietet echte Vorteile gegenüber Kleinwägen und Mittelklasselimousinen.
Neueste Assistenztechnologien inklusive ferngesteuertem Parken
In der aktiven Sicherheitsausstattung bietet die fünfte Generation des SUVs zudem eine Reihe neuer oder funktional erweiterter Assistenztechnologien. Zu den optimierten Systemen gehört der Frontkollisionswarner (Forward Collision-Avoidance Assist, FCA). Neben der serienmäßigen Version mit Fußgänger- und Radfahrererkennung ist er nun auch mit Abbiegefunktion und Querverkehrserkennung erhältlich, wodurch die Sicherheit beim Links-abbiegen sowie beim Überqueren von Kreuzungen deutlich erhöht wird (optional ab Version Spirit).
Der neue Autobahnassistent (Highway Driving Assist, HDA, optional ab Spirit) hält den Sportage mit der eingestellten Geschwindigkeit mittig in der Fahrspur – wobei die Hände am Lenkrad bleiben müssen – und gewährleistet einen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Im Zusammenspiel mit dem serienmäßigen intelligenten Geschwindig-keitsassistenten (Intelligent Speed Limit Assist, ISLA) kann das System auch registrierte Tempolimits miteinbeziehen und die Geschwindigkeit automatisch anpassen.
Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion (Smart Cruise Control, SCC with S&G, optional ab Spirit) arbeitet jetzt navigationsbasiert. Das System unterstützt den Fahrer mithilfe von Echtzeit-Navigationsdaten dabei, auf der Autobahn mit angemessener Geschwindigkeit zu fahren. Es verfügt zudem über eine neue Kurvenfunktion: Sie passt auf Autobahnen vor einer Kurve das Tempo frühzeitig an, um danach das Fahrzeug wieder auf die eingestellte Reisegeschwindigkeit zu beschleunigen.
Unser Fazit
Ideale Größe, ideales Reisemobil – mit Allradantrieb ideal auch bei Regen und im Winter. Sparsamer Diesel, ideal für Langstrecken und kurze Ausflüge zur Almhütte. Und fesch ist er obendrauf! Preise starten ab EUR 41,390,-
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