Gesund und aktiv der Frühjahrsmüdigkeit entkommen.
Die Natur blüht auf, die Tage werden länger aber dennoch kommen wir nicht so richtig in Schwung. Das könnte die allseits beklagte Frühjahrsmüdigkeit sein die sich da bemerkbar macht. Manchmal fühlt man sich antriebslos oder hat das Gefühl ohne Kraft zu sein. Wenn auch noch Kopfschmerzen oder Kreislaufprobleme dazu kommen, sollte man die Symptome nicht so hinnehmen, sondern aktiv etwas dagegen tun.
Wenn die Hormone verrückt spielen
Frühjahrsmüdigkeit ist keine Krankheit. Die Symptome sind gut zu erkennen und zu erklären. Beim Übergang der dunklen zur hellen Jahreszeit spielen die Hormone verrückt. Der erhöhte Spiegel an Melatonin das sich im Winterhalbjahr vermehrt im Gehirn bildet, verursacht die große Müdigkeit. Mit zunehmender Helligkeit im Frühjahr verändert unser Körper die Produktion dieses Hormons. Zur gleichen Zeit wird das sogenannte Glückshormon Seratonin gebildet, das dem Leben wieder Elan und den nötigen Schwung bringt.
Bewegung in frischer Luft
Wichtig ist guter und ausreichender Schlaf in der Nacht damit man den Tag über die Sonne und frische Luft tanken kann. Neuer Schwung kommt ins Leben mit ausreichend Bewegung. Die Frühjahrs-Trägheit muss überwunden werden und der innere Schweinehund bekämpft, dass man Bewegung in der Natur erleben kann.
Mit leichter, sportlicher Aktivität zu beginnen
Da eignet sich besonders eine Radtour um sportlich unterwegs zu sein und die Natur genießen zu können. Radfahren stärkt das Herz und den Kreislauf. Gleichmäßiges Treten bringt den Körper in Schwung ohne größere Belastung der Gelenke. Regelmäßige Bewegung auf dem Rad in der frischen Luft stärkt auch das Immunsystem.
Auch ein zügiger Spaziergang durch den Wald hält fit und gesund. Mit der Smartphone Fitness-App kann man die Schritte zählen auf dem zurückgelegten Weg und den Puls messen. Das regt an regelmäßig aktiv zu bleiben und macht Spaß.
Wer einen Garten zu bearbeiten hat weiß, dass Gartenarbeit anstrengend ist, aber Freude macht. Bewegung soll positiv auf die Stimmung wirken. Das gebildete Seratonin hilft wacher zu werden und verbessert die Laune. So kommt man aktiv durch den Frühling.
Foto: Rainer Sturm /pixelio.de
Ich mag den Winter überhaupt nicht. Hoffe immer dass die kalte Zeit möglichst schnell vorbei geht.
Allerdings, denke ich nicht, dass es die Lösung wäre in den Süden zu ziehen. Zu viel Sonne macht die Leute ja bekanntlich auch eher schlapp.
Nachts zu schlafen und Tagsüber Sonne zu tanken ist manchmal gar nicht so einfach wie es sich anhört. Mit meinem Job am Flughafen habe ich sehr häufig Nachtschichten. Und der fehlende Schlaf muss dann natürlich nachgeholt werden.
Ah so ist das also mit den Hormonen. Hätte ich auch mal selber drauf kommen können, dass die Motivation im Frühling und die Trägheit im Winter nicht durch magische Einflüsse entsteht ;)
Eure Constanze