
Die USA sind eines der größten Länder der Welt und damit prädestiniert für ausgiebige Urlaubsreisen.
Um nicht von einem Ort zum anderen hetzen zu müssen, ist es sinnvoll, sich bei der Reiseplanung auf ein Gebiet zu konzentrieren. Interessiert Sie beispielsweise der mitteleuropäisch geprägte Nordosten? Oder haben es Ihnen der „Sunshine state“ Kalifornien, San Francisco und das Küstenland angetan? Wir stellen Ihnen beliebte Reiseziele der USA vor.
USA: Land der Vielfalt
In den USA gibt es für Reisende viel zu entdecken. Landschaftlich und kulturell lassen sich die Vereinigten Staaten in fünf Landesteile aufteilen:
- Nordosten
- Süden
- Mittlerer Westen
- Hoher Westen und Südwesten
- Westküste
Alle haben unterschiedliche Highlights hinsichtlich Landschaft, Orten, Sehenswürdigkeiten, Küche und Kultur zu bieten. Während beispielsweise der Nordosten mit Städten wie New York, Boston und Philadelphia stark mitteleuropäisch geprägt ist, ist der Süden in vielen Teilen ärmer und immer noch sehr landwirtschaftlich orientiert. Besondere Highlights in dieser Ecke des Landes sind die Jazz-Metropole New Orleans in Louisiana und die Hafenstadt Charleston in South Carolina. Geographisch gehört auch der Bundesstaat – und beliebte Urlaubsort – Florida zum Süden der USA.
Für Naturliebhaber halten vor allem der Mittlere Westen und der Hohe Westen zahlreiche lohnenswerte Destinationen bereit
So finden Sie im Mittleren Westen an vielen Orten noch das ursprüngliche, ländlich geprägte Amerika. Große Teile des Gebiets sind landschaftlich weniger interessant; im Westen (South Dakota und Nebraska) dagegen findet man viele Canyons und Badlands. Ebenfalls von größerem touristischen Interesse sind Chicago und das Gebiet um die Großen Seen.
Der High West – das „Cowboy- und Indianerland“, das man aus Western kennt – gehört definitiv zu den schönsten Teilen der USA. So gibt es kaum einen Ort auf der Erde, der eine solche Fülle und Vielfalt an Landschaftsformen aufweist. Ganz zentral sind natürlich die von Nordwesten nach Südosten verlaufende Gebirgskette der Rocky Mountains. Hier finden Sie nicht nur zahlreiche Nationalparks wie Yellowstone und Grand Canyon, sondern auch geschichtlich und kulturell interessante Indianerreservate sowie Geisterstädte aus dem frühen „Wilden Westen“.
Die beste Reisezeit für die USA
Die Antwort auf die Frage nach der für die USA besten Reisezeit fällt je nach Reiseziel ganz unterschiedlich aus. So kann man die gesamte Westküste aufgrund ihres milden Klimas problemlos ganzjährig besuchen. Während der Westen im Sommer recht trocken ist und die beste Reisezeit im Frühjahr und Herbst liegt, sind die Sommer im Süden feuchtwarm und als Reisezeit empfehlen sich insbesondere März und April. Im Nordosten kann es im Sommer, vor allem im Juli und August, drückend schwül werden. Angenehmere Reisezeiten sind deshalb das Frühjahr und der Herbst. Ein Besuch des Mittleren Westens und der Seenregion lohnt sich besonders im September und Oktober, im sogenannten „Indian Summer“.
Wann Sie sich auf die USA-Reihe begeben sollten, hängt natürlich auch von der geplanten Art des Reisens ab. So sind Sie auf einer Fahrradtour durch Kalifornien natürlich sehr viel abhängiger vom Wetter als auf einem Städtetrip nach New York.
Fazit
Die USA bieten eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften, möglichen Aktivitäten, kulturellen Eindrücken und historischen Sehenswürdigkeiten. Ob Sie lieber an die Ost- oder Westküste, in den traditionell orientierten Süden oder den fortschrittlichen Nordosten wollen – das Land der unbegrenzten Möglichkeiten bietet den unterschiedlichsten Arten von Urlaubern unvergessliche Erlebnisse.
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